Mit dieser Funktion wird überprüft, ob E-Mail-Adressen den vorgegebenen Richtlinien entsprechen, ob sie beispielweise bestimmte Sonderzeichen enthalten, die nicht erlaubt sind,, ob die Domains existieren usw.
Der Einstellungsdialog bietet hier folgende Möglichkeiten:
- Reiter Einstellungen:
- Standard Einstellung: Diese Einstellung ist für den späteren Webservice-Aufruf nützlich. Dort müssen Sie den Namen der MailCheck-Einstellung angeben, welchen Sie für die Korrektur verwenden möchten. Wenn Sie dem Webservice keinen Einstellungsnamen mitgeben, wird diejenige MailCheck-Einstellung verwendet, bei welcher diese Option gesetzt ist.
Hinweis: Nur eine Einstellung kann als Standard Einstellung gelten.
- Name: Ein eindeutiger Name für die MailCheck-Einstellung.
- Local-part prüfen (info@omikron.net): Mit dieser Einstellung wird der lokale Teil einer E-Mail-Adresse überprüft.
- Adresse muss RFC 2822 entsprechen: Das RFC 2822 ist ein Protokoll, welches das Format einer E-Mail festlegt. Mit dieser Einstellung können Sie entscheiden, ob eine E-Mail-Adresse als fehlerhaft angesehen wird, wenn sie nicht diesem Format entspricht. 2008 wurde das RFC 2822 durch das RFC 5322 ersetzt.
- Sonderzeichen erlauben: Lassen Sie das Häkchen weg, falls auch erlaubte Sonderzeichen in E-Mail-Adressen nicht erwünscht sind. Standardmäßig sollte das Häkchen jedoch gesetzt werden.
- Top-Level-Domain prüfen (info@omikron.net): Die angegebene Top-Level-Domain wird mit einer Referenzliste verglichen (s. Reiter Top-Level- Domains). Ist die Top-Level-Domain nicht in dieser Liste enthalten, wird die E-Mail-Adresse als falsch eingestuft.
- Domain Name prüfen (info@omikron.net): Es wird versucht, die Domain über Internet anzusprechen. Gelingt dies nicht, wird die E-Mail-Adresse als falsch eingestuft.
- Reiter DNS Server
- DNS Server IP Adressen: Mail-Adressen, die nur firmenintern existieren, würden normalerweise als falsch erkannt werden, da sie im Internet nicht existieren. Hier können Sie die firmeninternen IP-Adressen einstellen, so dass auch rein interne Adressen als korrekt erkannt werden.
- Reiter Whitelist: Hier können Domainnamen hinterlegt werden, denen vertraut wird. Bei diesen Domainnamen ist daher keine Prüfung über das Internet notwendig.
- Reiter Blacklist: Hier können Domainnamen hinterlegt werden, denen nicht vertraut wird. Eine E-Mail-Adresse mit einem solchen Domain-Teil würde also immer als ungültig eingestuft werden.
- Reiter Top-Level-Domains:
- Benutzerdefinierte Top-Level-Domains: Hier kann der Nutzer eine Liste zusätzlicher Top-Level-Domains pflegen.
- Standard Top-Level-Domains: Hier sind die bekannten Top-Level-Domains (.de, .net usw.) als Referenzliste hinterlegt.