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Datenquellen

Mit einer Datenquelle wird die Verbindung des Data Quality Servers zu Ihren Live-Daten definiert. Dabei werden alle datenbankspezifischen Eigenschaften wie Authentifizierungsdaten, Datenbankentyp, Datenbankpfad und Aufbau der Tabellen im Data Quality Server hinterlegt, damit dieser auf die gewünschten Daten zugreifen kann.

SQL Datenquelle

Wenn als Datenquellentyp SQL Datenquelle ausgewählt ist, wird die OLE DB-Schnittstelle verwendet.

  • Name: Unter dem angegebenen Namen werden die Einstellungen für die Datenquelle abgespeichert und vom Data Quality Server aus angesprochen.
  • Datenbankpfad: Im Datenbankpfad werden alle Verbindungsinformationen (Typ des OLE DB-Providers, Pfad der Datenbank sowie Benutzername und Passwort für die Authentifizierung) verschlüsselt gespeichert.
    Mit einem Klick auf den Button  öffnen sich die Datenverknüpfungseigenschaften.

Wollen Sie beispielsweise auf einen SQL-Server 2005 zugreifen, wählen Sie Microsoft OLE DB Provider for SQL Server. Wenn Sie auf eine Access-Datenbank zugreifen wollen, wählen Sie Microsoft Jet 4.0 OLE DB Provider. Je nach Datenbank, auf die Sie zugreifen wollen, sind andere Verbindungseinstellungen notwendig.

  • Timeout (Sek.): Anzahl der Sekunden, die der Data Quality Server auf eine Antwort der Datenquelle wartet, bevor der Verbindungsversuch abgebrochen wird. 
  • Datenbanktyp: Datenbanken benutzen unterschiedliche SQL-Dialekte. Deshalb würde eine Abfrage, die auf einen Microsoft SQL Server 2005 zugeschnitten ist, nicht auf einer Oracle-Datenbank funktionieren. Damit der Data Quality Server auch den richtigen SQL-Dialekt verwendet, wird hier ausgewählt, auf welche Datenbank der Zugriff erfolgen soll.
  • Tabelle / View: Beim Klick auf den Button Tabellen/Views abholen überprüft der Data Quality Server, welche Tabellen in der Datenbank enthalt en sind. Sind alle Tabellen abgefragt, können Sie die Tabelle auswählen, die Sie als Datenquelle verwenden wollen. Alternativ kann der Tabellenname direkt eingetragen werden.
  • Primärschlüssel: Bevor Sie einen Primärschlüssel auswählen können, müssen Sie auf Felder abholen Danach stehen Ihnen alle in der Tabelle enthaltenen Felder zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass Sie einen eindeutigen Schlüssel auswählen, da dieser bei Transformationen eine wichtige Rolle spielen kann.
  • Spalten: In der Spaltenübersicht werden alle verfügbaren Spalten der ausgewählten Tabelle angezeigt. Nur die Spalten, die mit einem Häkchen versehen sind, können Sie im Data Quality Server weiterverwenden. Wie beim Primärschlüssel stehen die Spalten nur dann zur Auswahl, wenn vorher auf Felder abholen geklickt wurde.
  • Virtuelles Feld hinzufügen: Ein Klick auf den Button  erlaubt Ihnen, neue, virtuelle Felder hinzuzufügen, für die zusätzliche Funktionen, wie z. B. Felder zusammenführen, zur Verfügung stehen.
  • Gruppen: In der Gruppenübersicht legen Sie fest, welche Benutzer Zugriffsrechte auf die Datenquelle haben. Wenn Sie eine ganze Gruppe aktivieren, haben alle der Gruppe zugeordneten Benutzer Zugriffsrechte auf die Tabelle.

MySQL Datenquelle

Um auf eine MySQL-Datenbank zuzugreifen, werden folgende Informationen benötigt:

  • Name: Unter dem angegebenen Namen werden die Einstellungen für die Datenquelle abgespeichert und vom Data Quality Server aus angesprochen.
  • Server: die Serveradresse der MySQL-Datenbank.
  • Benutzer ID: Die Benutzer-ID, mit der auf die MySQL-Datenbank zugegriffen wird.
  • Port: der Port der MySQL-Datenbank. Standardmäßig ist der Port 3306 eingestellt.
  • Passwort: das Passwort für den Benutzer bzw. die Benutzer ID.
  • Datenbank: Hier muss der Name der Datenbank eingetragen werden.
  • Timeout (Sek.): Anzahl der Sekunden, die der Data Quality Server auf eine Antwort der Datenquelle wartet, bevor der Verbindungsversuch abgebrochen wird.  
  • Tabelle / View: Beim Klick auf den Button Tabellen/Views abholen stehen Ihnen alle in der Tabelle enthaltenen Felder zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass Sie einen eindeutigen Schlüssel auswählen, da dieser bei Transformationen eine wichtige Rolle spielen kann.
  • Spalten: In der Spaltenübersicht werden alle verfügbaren Spalten der ausgewählten Tabelle angezeigt. Nur die Spalten, die mit einem Häkchen versehen sind, können Sie im Data Quality Server weiterverwenden. Wie beim Primärschlüssel stehen die Spalten nur dann zur Auswahl, wenn auf Felder abholen geklickt wurde.
  • Virtuelles Feld hinzufügen: Ein Klick auf den Button  erlaubt Ihnen, neue, virtuelle Felder hinzuzufügen, für die zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen.
  • Gruppen: In der Gruppenübersicht legen Sie fest, welche Benutzer Zugriffsrechte auf die Datenquelle haben. Wenn Sie eine ganze Gruppe aktivieren, haben alle der Gruppe zugeordneten Benutzer Zugriffsrechte auf die Tabelle.

Salesforce.com Datenquelle

Wenn Ihre Daten auf salesforce.com gespeichert sind, können Sie mit dem Data Quality Server direkt darauf zugreifen. Dabei werden folgende Angaben benötigt:

Reiter Allgemein:

  • Name: Mit dem angegebenen Namen wird die Einstellung für die Datenquelle abgespeichert und vom Data Quality Server aus angesprochen.
  • Verbindung:
    • Benutzer: der Benutzername Ihres Salesforce.com-Zugangs.
    • Stapelgröße (Datensätze): die Anzahl der Datensätze, die am Stück vom Server geladen werden. Diese werden abgespeichert, bevor die nächsten Datensätze geladen werden.
    • Passwort: das zu Ihrem Benutzernamen gehörige Passwort.
    • Timeout (Sek.): Anzahl der Sekunden, die der Data Quality Server auf eine Antwort der Datenquelle wartet, bevor der Verbindungsversuch abgebrochen wird.
  • Tabelle: Beim Klick auf den Button Tabellen abholen überprüft der Data Quality Server, welche Tabellen in der Datenbank enthalten sind. Sind alle Tabellen abgefragt, können Sie die Tabelle auswählen, die Sie als Datenquelle verwenden wollen. Alternativ kann der Tabellenname direkt eingetragen werden.
  • Primärschlüssel: Bevor Sie einen Primärschlüssel auswählen können, müssen Sie auf Felder abholen Danach stehen Ihnen alle in der Tabelle enthaltenen Felder zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass Sie einen eindeutigen Schlüssel auswählen, da dieser bei Transformationen eine wichtige Rolle spielen kann.
  • Spalten: In der Spaltenübersicht werden alle verfügbaren Spalten der ausgewählten Tabelle angezeigt. Nur die Spalten, die mit einem Häkchen versehen sind, können Sie im Data Quality Server weiterverwenden. Wie beim Primärschlüssel stehen die Spalten nur dann zur Auswahl, wenn vorher auf Felder abholen geklickt wurde.
  • Virtuelles Feld hinzufügen: Ein Klick auf den Button  erlaubt Ihnen, neue, virtuelle Felder hinzuzufügen, für die zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen.
  • Gruppen: In der Gruppenübersicht legen Sie fest, welche Benutzer Zugriffsrechte auf die Datenquelle haben. Wenn Sie eine ganze Gruppe aktivieren, haben alle der Gruppe zugeordneten Benutzer Zugriffsrechte auf die Tabelle.

Reiter Erweitert:

  • Salesforce URL: die URL zum Salesforce.com-Webservice. Standard-URLs können über das Dropdown-Menü ausgewählt werden.
  • Proxy Einstellungen: Falls ein Proxy-Server verwendet wird, müssen hier die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden.

AdoNet Datenquelle

Um auf eine Datenbank per AdoNet zuzugreifen, werden folgende Informationen benötigt:

  • Name: Mit dem angegebenen Namen wird die Einstellung für die Datenquelle abgespeichert und vom Data Quality Server aus angesprochen.
  • Provider: der Datenbanktyp der Datenbank, auf die zugegriffen werden soll.
  • Verbindung:
    • Server: die Serveradresse der Datenbank.
    • Datenbank: Hier muss der Name der Datenbank eingetragen werden.
    • Benutzer ID: der Benutzer, mit dem auf die Datenbank zugegriffen wird.
    • Passwort: das Passwort für den Benutzer bzw. die Benutzer-ID.
    • Sprache: die Sprache, in der die Daten vorhanden sind.
    • Trusted_Connection: Gibt mit „True“ oder „False“ die Art der Verbindung an.

 

  • Tabelle/View: Beim Klick auf den Button Tabellen/Views abholen überprüft der Data Quality Server, welche Tabellen in der Datenbank enthalten sind. Sind alle Tabellen abgefragt, können Sie die Tabelle auswählen, die Sie als Datenquelle verwenden wollen. Alternativ kann der Tabellenname direkt eingetragen werden.
  • Primärschlüssel: Bevor Sie einen Primärschlüssel auswählen können, müssen Sie auf Felder abholen Danach stehen Ihnen alle in der Tabelle enthaltenen Felder zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass Sie einen eindeutigen Schlüssel auswählen, da dieser bei Transformationen eine wichtige Rolle spielen kann.
  • Spalten: In der Spaltenübersicht werden alle verfügbaren Spalten der ausgewählten Tabelle angezeigt. Nur die Spalten, die mit einem Häkchen versehen sind, können Sie im Data Quality Server weiterverwenden. Wie beim Primärschlüssel stehen die Spalten nur dann zur Auswahl, wenn Felder abholenvorher auf Felder abholen geklickt wurde.
  • Virtuelles Feld hinzufügen: Ein Klick auf den Button  erlaubt Ihnen, neue, virtuelle Felder hinzuzufügen, für die zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen.
  • Gruppen: In der Gruppenübersicht legen Sie fest, welche Benutzer Zugriffsrechte auf die Datenquelle haben. Wenn Sie eine ganze Gruppe aktivieren, haben alle der Gruppe zugeordneten Benutzer Zugriffsrechte auf die Tabelle.

SAP RFC Datenquelle

Der neue Data Quality Server ermöglicht das direkte Lesen von Daten aus einem SAP-System. Dabei können neben Tabellen und Views auch die Ergebnisse von Funktionsbausteinen ausgelesen werden.

Unter dem Reiter Allgemein können Sie folgende Angaben machen:

  • Name: Mit dem angegebenen Namen wird die Einstellung für die Datenquelle abgespeichert und vom Data Quality Server aus angesprochen.
  • Beschreibung: ein Feld für die detaillierte Beschreibung der Datenquelle.
  • Verbindungstyp: Hier können Sie zwischen mehreren Verbindungstypen wählen. Je nach Auswahl verändert sich das Dialogbild.

  • Connection String:

  • Einfacher Anwendungsserver:
    • Hostname: Host des SAP-Systems.
    • Systemnummer: die Instanznummer.
    • Benutzername: das Feld für den Account-User.
    • Passwort: das Feld für das Account-Passwort.
    • Sprache: Hier wird Sprache als ISO-2-Code eingetragen (z. B. DE).
    • Client: die Mandantennummer.
    • Erweiterte Lesefunktion verwenden: Die SAP-Datenquelle hat eine technische Limitierung, was die Gesamtbreite der auszulesenden Datensätze angeht. Näheres hierzu gibt es auf der Herstellerseite: http://my.theobald-software.com/index.php?/Knowledgebase/Article/View/56/0/installing-z_xtract_is_table.
    • Funktionsname: Tragen Sie hier den Namen des SAP-Funktionsbausteins ein, falls Sie einen solchen verwenden möchten.
  • Einfacher Anwendungsserver mit SNC Authentifizierung:

  • Hostname: Host des SAP-Systems.
  • Systemnummer: die Instanznummer.
  • Wird SNC verwendet?
    • Ja
    • Nein
  • Pfad zu der SNC DLL: Hier wird der Pfad zu einer DLL-Datei (sncgss32.dll von SAP) benötigt.
  • GSS-API Mechanismus: das zu verwendende Authentifizierungsverfahren.
    • NTLM Security Service Provider
    • Kerberos 5 Security Service Provider
  • SNC Partnername: Name des Kommunikationspartners.
  • Sicherheitsstufe:
    • Nicht definiert
    • Authentifizierung
    • Integrität
    • Privatsphäre
    • Standard
    • Maximal verfügbare Sicherheit
  • Sprache: Hier wird Sprache als ISO-2-Code eingetragen (z. B. DE).
  • Client: die Mandantennummer.
  • Erweiterte Lesefunktion verwenden: Die SAP-Datenquelle hat eine technische Limitierung, was die Gesamtbreite der auszulesenden Datensätze angeht. Näheres hierzu gibt es auf der Herstellerseite: http://my.theobald-software.com/index.php?/Knowledgebase/Article/View/56/0/installing-z_xtract_is_table.

Funktionsname: Tragen Sie hier den Namen des SAP-Funktionsbausteins ein, falls Sie einen solchen verwenden möchten.

  • SAP Web Anwendungsserver:
    • URL zum SAP Web Anwendungsserver: Der Link zum SAP Web-Server.
    • Benutzername: das Feld für den Account-User.
    • Passwort: das Feld für das Account-Passwort.
    • Sprache: Hier wird Sprache als ISO-2-Code eingetragen (z. B. DE).
    • Client: die Mandantennummer.
    • Erweiterte Lesefunktion verwenden: Die SAP-Datenquelle hat eine technische Limitierung, was die Gesamtbreite der auszulesenden Datensätze angeht. Näheres hierzu gibt es auf der Herstellerseite: http://my.theobald-software.com/index.php?/Knowledgebase/Article/View/56/0/installing-z_xtract_is_table.
    • Funktionsname: Tragen Sie hier den Namen des SAP-Funktionsbausteins ein, falls Sie einen solchen verwenden möchten.

Unter dem Reiter Struktur können Sie folgende Angaben machen:

  • Quellen-Typ: Hier kann zwischen mehreren Quellen-Typen gewählt werden. Je nach Auswahl verändert sich der Dialog.
    • Tabelle/View:
      • Tabelle/View: Tragen Sie hier die Tabelle/View ein, die von der Datenquelle abgerufen werden soll. Ein Ermitteln vorhandener Tabellen/Views ist hier nicht möglich.
      • Primärschlüssel: Bevor Sie einen Primärschlüssel auswählen können, müssen Sie auf Felder abholen Danach stehen Ihnen alle in der Tabelle enthaltenen Felder zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass Sie einen eindeutigen Schlüssel auswählen, da dieser bei Transformationen eine wichtige Rolle spielen kann.
      • Felder: Hier werden die Felder der gewählten Tabelle/View angezeigt und können einzeln an- oder abgewählt werden.
      • Alle: Mit dieser Option können alle Felder auf einmal an- bzw. abgewählt werden.
      • Virtuelles Feld hinzufügen: Ein Klick auf den Button  erlaubt Ihnen, neue, virtuelle Felder hinzuzufügen, für die zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen.

  • Funktionsbaustein: Falls Sie nicht direkt auf eine Tabelle/View zugreifen möchten oder können, geht dies auch über Funktionsbausteine.
    • Funktionsbaustein: Tragen Sie hier den Namen des gewünschten Funktionsbausteins ein.
    • Parameter: Feld für die nötigen Parameter, die Sie mit einem Klick auf Parameter abholenabrufen können. abrufen können.
    • Erweiterte Lesefunktion verwenden: Die SAP-Datenquelle hat eine technische Limitierung, was die Gesamtbreite der auszulesenden Datensätze angeht. Näheres hierzu gibt es auf der Herstellerseite: http://my.theobald-software.com/index.php?/Knowledgebase/Article/View/56/0/installing-z_xtract_is_table.
    • Funktionsname: Tragen Sie hier den Namen des SAP-Funktionsbausteins ein, falls Sie einen solchen verwenden möchten.
    • Tabelle/View: Tragen Sie hier die Tabelle/View ein, die von der Datenquelle abgerufen werden soll. Ein Ermitteln vorhandener Tabellen/Views ist hier nicht möglich.
    • Primärschlüssel: Bevor Sie einen Primärschlüssel auswählen können, müssen Sie auf Felder abholen Danach stehen Ihnen alle in der Tabelle enthaltenen Felder zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass Sie einen eindeutigen Schlüssel auswählen, da dieser bei Transformationen eine wichtige Rolle spielen kann.
    • Felder: Hier werden die Felder der gewählten Tabelle/View angezeigt und können einzeln an- oder abgewählt werden.
    • Virtuelles Feld hinzufügen: Ein Klick auf den Button  erlaubt Ihnen, neue, virtuelle Felder hinzuzufügen, für die zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen.

Schließlich können Sie unter dem Reiter Sicherheit diejenigen Benutzer angeben, die zum Zugriff auf die Datenquelle berechtigt sind.

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