Sämtliche Leistungsindikatoren, die an die Pipeline verschickt werden, können in einen Datenspeicher geschrieben werden.
Es kann kein Datenziel verwendet werden, da nur Datenspeicher mit mehreren Tabellen umgehen können.
Dabei ist zu beachten, dass der Datenspeicher immer Random-Access-fähig ist (also z. B. SQL-Datenbanken – auf keinen Fall Flat Files).
Speicher können mehr und detailliertere Informationen aufnehmen als Segmentierer.
Reiter Allgemein
- Name: Hier können Sie einen Namen für den Speicher eingeben, mit dem dieser aufgerufen wird.
- Datenspeicher: Hier können Sie einen bereits existierenden Datenspeicher auswählen.
Nachrichten-Warteschlange: Generell ist hier keine gesonderte Einstellung notwendig.
- Typ: Da je nach Anwendung eine große Anzahl an Leistungsindikatoren in kurzen Zeiträumen auftreten können, wird ein Puffer benutzt. Sie können zwischen folgenden Typen wählen:
- Memory Queue: Der Puffer wird im Hauptspeicher gehalten (empfohlen).
- Filebased Queue: Der Puffer wird bis zu einer konfigurierbaren Schwelle (Chunk-Größe) im Hauptspeicher gehalten. Wird diese Schwelle überschritten, wird der Puffer auf die Festplatte ausgelagert. Die Chunk-Größe meint dabei die Anzahl der Leistungsindikator-Segmente. Ein Segment besteht dabei aus einem Wert, einer Segment-ID und dem Namen des Leistungsindikators.
Reiter KPI Filter
Hier können Sie aus der Liste aller System- und benutzerdefinierten Leistungsindikatoren diejenigen auswählen, die in diesen Segmentierer fließen.
- Aktiv (Checkbox): Auswahl der Option „Aktiv“ wählt alle Leistungsindikatoren aus.
- Aktiv (Spalte): Hier können Sie einzele Leistungsindikatoren für Ihr Setting aus der Gesamtliste gezielt auswählen.
- Name (Spalte): Namen der verfügbaren leistungsindikatoren.