In diesem Bereich können Sie unter den Möglichkeiten wählen, auf welchem Weg die Nachricht gesendet wird.

Standard-Typen: Email, Ereignisprotokoll und Ticket.


Email

Der direkte Weg zur Benachrichtigung eines Verantwortlichen.

  • Name: Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für die Email-Funktion, mit dem diese später angesprochen werden kann.

    Achten Sie darauf, keine Sonderzeichen im Namensfeld zu verwenden

  • E-Mail Von: Geben Sie eine Absenderadresse ein.
  • E-Mail An: Geben Sie die Empfängeradresse ein.

Sie können mehre Empfänger angeben, indem Sie die E-Mail-Adressen getrennt mit einem Semicolon (;) eingeben.   

  • SMTP Server: Tagen Sie den entsprechenten Simple Mail Transfer Protocol Server ein.
  • Benutzername: Sie können zur Sicherheit einen Benutzernamen vergeben.
  • Passwort: Geben Sie ein Passwort für den Benutzer ein.

Nach dem Anlegen, kann eine Testmail verschickt werden.


Ereignisprotokoll

Auf diesem Weg kann eine Meldung direkt in die Windows-Ereignisanzeige geschrieben werden. Aufgrund der Rechteverwaltung von Windows sind hierfür jedoch zusätzliche Schritte nötig.

Möglichkeit 1:

Legen Sie den Nachrichtenkanal manuell in der Registry an (empfohlen).

Sie benötigen dazu Administrationsrechte.

Rufen Sie die regedit.exe auf (z. B. über das Suchfenster im Windows-Start-Menü).

Begeben Sie sich nun zu folgendem Pfad: „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Eventlog\Application“.

                                            Anmerkung: Natürlich nur, wenn der Protokollname in Ihrem Transportweg auch Application lautet – diesen würden wir empfehlen und er ist daher auch per Standard vorgegeben.

Ein Rechtsklick auf den Ordner „Application“ führt zu einem Drop-Downmenü.

Wählen Sie dort „New“ -> „Keyl“.

Es wird ein neuer Unterordner erzeugt, dem Sie den Namen aus dem Feld Quelle Ihres Transportweges geben (z. B. „DQServer“).


Möglichkeit 2:

Geben Sie dem IIS die notwendigen Rechte, auf die Ereignisanzeige zuzugreifen. Dies ist der umständlichere Weg und wird daher nicht empfohlen.


Nach der Voreinstellung können Sie ein Ereignisprotokoll erstellen.

  • Name: Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für das Protokoll ein, mit dem dieses später angesprochen werden kann.
  • Quelle: Machen Sie eine Angabe, aus welcher Anwendung der Eintrag stammt. (Hier ist DQServer nun standardmäßig vorausgewählt.)
  • Protokollname: Sinnvollerweise sollten hier die von Windows vorgegebenen Protokolle verwendet werden. (Standardmäßig ist nun Application vorausgewählt.)
  • Ebene: Meldungen sind im Data Quality Server in unterschiedliche Kategorien unterteilt. Hier muss eine davon ausgewählt werden.
    • Error
    • Warning
    • Information

Sollen mehrere Ebenen abgedeckt werden, müssen weitere Transportwege angelegt werden.


Ticket

Über diesen Transportweg wird eine To-Do-Liste befüllt. Hier werden die Nachrichten des Alarmierers in einen Datenspeicher geschrieben, anstatt sie z. B. als Mail zu versenden.

Für Tickets werden drei Webservices bereitgestellt:

  • CleanupClosedTickets: Löscht die geschlossenen Tickets aus dem Ticketsytem. Dies kann auch auf einen bestimmten Benutzer eingeschränkt werden.
  • GetTickets: Gibt die offenen Tickets zurück.
  • UpdateTicketStatus: Aktualisiert den Status eines Tickets. Hier muss ein Benutzer und die TicketID mitgegeben werden.
    • Mögliche Statuscodes der Tickets sind:
      • Open: Ticket ist offen.
      • InProgress: Ticket ist in Bearbeitung.
      • Closed: Ticket ist geschlossen.

   

  • Name: Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für die Ticket-Funktion, mit dem diese später angesprochen werden kann.
  • Datenspeicher: Im Dropdown stehen alle von Ihnen angelegten Datenspeicher zur Auswahl bereit.
  • Tabellenname: Sie können eine neue oder eine bereits im Datenspeicher exisiterende Ticket-Tabelle als Ziel für das Ticket verwenden. Existiert der Tabellenname noch nicht, so wird die von Ihnen eingegebene Tabelle angelegt.



Die von Ihnen angelegten Transportwege werden in der Liste angezeigt und können zur Bearbeitung aufgerufen werden.